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Integration von künstlicher Intelligenz in den elektronischen Handel

Es ist noch gar nicht so lange her, dass man beim Online-Kauf durch Reifen springen musste: man suchte nach dem richtigen Produkt, überprüfte die Beschreibung und hoffte, dass das Foto der Realität entspricht. Aber die künstliche Intelligenz hat Einzug gehalten, und alles hat sich geändert! Heute wird jede Ihrer Bewegungen in einem Online-Shop sorgfältig analysiert, um Ihr Einkaufserlebnis zu verbessern. Das klingt ein bisschen gruselig, aber so funktioniert die Welt des modernen elektronischen Handels.

Schauen wir uns genau an, wie KI in den E-Commerce integriert wird und Verkäufern und Käufern hilft, ein besseres (oder zumindest bequemeres) Leben zu führen.

Wie KI den elektronischen Handel unterstützt

 Personalisierung 2.0: Kenne deinen Kunden

Künstliche Intelligenz hat sich zu einem wahren Visionär in der Welt des elektronischen Handels entwickelt. Sie kennt Sie so gut, dass sie vorhersagen kann, was Sie als nächstes kaufen werden. Einen Blumenstrauß zum Valentinstag? Eine Sommergarderobe? Eine neue Bohrmaschine? Das alles ist das Ergebnis von Algorithmen. Dank des maschinellen Lernens können Systeme Ihre früheren Bestellungen, Ihre Vorlieben und sogar Ihre Online-Aktivitäten analysieren.

Fakten:

  • Nach einer Untersuchung von McKinsey steigern personalisierte Angebote den Umsatz um 20%.
  • 35% des Umsatzes von Amazon werden durch Empfehlungsalgorithmen erzielt.

Automatisierung: Magie ohne Menschen

Die Automatisierung von Prozessen wie der Auftragsabwicklung, der Kundenkommunikation und der Lagerverwaltung hat die Wirtschaft revolutioniert. In dieser Branche sind virtuelle Assistenten wie Chatbots die wahren Helden geworden. Manche beschweren sich, dass sie "nicht denken können", aber in Wirklichkeit können Chatbots bis zu 80% Standardaufgaben problemlos lösen.

Beispiele für Verwendungen:

  • Alibaba hat einen KI-Chatbot eingeführt, der innerhalb einer Woche mit mehr als einer Million Kunden kommuniziert hat.
  • ASOS hat die Automatisierung von Bestellungen eingeführt und dadurch Millionen eingespart.

Wie sich KI auf den elektronischen Handel auswirkt

 Verbesserte Auftragsprognose.

Prognosen sind zu einem wichtigen Punkt geworden, der Unternehmen vor Verlusten schützt. In der Vergangenheit hatten die Unternehmen oft entweder zu hohe Warenbestände oder keine Zeit, die richtigen Mengen zu liefern. KI ist darauf trainiert, Daten - vergangene Verkäufe, Wetter, Feiertage - zu analysieren, um festzustellen, wie viele Paar blaue Turnschuhe Sie für die nächste Saison benötigen.

Ein interessantes Beispiel: Walmart setzt KI ein, um die Nachfrage in Echtzeit vorherzusagen, und behauptet, damit die Lagerkosten um 30% gesenkt zu haben.

 Betrugsbekämpfung

Der Kampf gegen Online-Betrüger ist eine neue Form des mittelalterlichen Ritterschlags, nur dass jetzt Algorithmen die Schwerter ersetzt haben. Künstliche Intelligenz prüft jede Transaktion: Sie erkennt seltsame Aktivitäten (z. B. eine Bestellung von 100 Handys), spürt betrügerische IP-Adressen auf und blockiert verdächtige Aktivitäten schnell.

 Eine neue Ebene der Interaktion: intelligente Chatbots und Sprachassistenten

Es kann Spaß machen, mit einem Bot zu sprechen. Allerdings sind sie inzwischen so weit fortgeschritten, dass sie bereits komplexe Gespräche mit Kunden führen. Virtuelle Assistenten, wie Amazons Alexa oder Google Assistant, sind auch in E-Commerce-Plattformen integriert und helfen bei der Auswahl von Produkten oder bei Nachbestellungen.

"Der Roboterassistent hat gemerkt, dass ich scharfes Essen mag, und hat meiner Bestellung zusätzliche Soße hinzugefügt. Er scheint meine Vorlieben besser zu kennen als meine Freunde!"

Neuronale Netze und Urheberrecht: alles, was man heute weiß

"Ist es mein Produkt?"

Die Schaffung von etwas Neuem mit Hilfe künstlicher Intelligenz wirft ernsthafte Diskussionen auf. Wer ist der Urheber: der Mensch, der den Knopf gedrückt hat, oder der Algorithmus? Stellen Sie sich vor, ein Designer erstellt ein Logo mit Hilfe eines Bildgenerators, entwirft aber das Konzept selbst. Die Gesetzgebung hat solche Situationen bisher vermieden, was zu komplexen rechtlichen Präzedenzfällen führt.

Tatsache: Im Jahr 2023 hat sich ein Gericht in den USA geweigert, das Eigentum an Kunstwerken anzuerkennen, die ausschließlich von KI geschaffen wurden. Andere Länder haben jedoch einen anderen Ansatz gewählt.

Neuronale Netze und Plagiarismus

KI lernt oft aus den Daten anderer. Und wenn ein neuronales Netzwerk plötzlich ein Produkt schafft, das einem bereits existierenden ähnelt, kann das als Urheberrechtsverletzung betrachtet werden? Das Problem bleibt ungelöst, und Unternehmen riskieren, wegen Plagiats verklagt zu werden.

Interessante Tatsache: Gegen ein Unternehmen wurde eine Klage in Höhe von $1 Mio. eingereicht, weil es seine KI ein Gemälde erstellen ließ, das dem Werk eines modernen Künstlers verdächtig ähnlich sah.

Ein Blick in die Zukunft

Der elektronische Handel beginnt gerade erst, das Potenzial der künstlichen Intelligenz zu erschließen. Die Zukunft verspricht eine noch stärkere Personalisierung, transparente Urheberrechtsregeln und völlig neue Möglichkeiten für die Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen. Eines ist sicher: Mit jedem Jahr, das vergeht, wird KI zu einem unverzichtbaren Assistenten und sogar Partner im Geschäft.

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