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Tipps für die Erstellung eines CTA (Aufruf zum Handeln)

Jeder Vermarkter träumt von einer Sache: dass der Besucher sich die Website nicht nur anschaut und verschwindet, sondern eine Handlung vornimmt - kauft, abonniert, herunterlädt, sich registriert. Dafür sind CTAs (Calls to Action) da. Sehen wir uns an, wie man leistungsstarke, funktionierende Aufrufe zum Handeln erstellt, die die Nutzer nicht gleichgültig lassen.

Bei der Erstellung eines wirksamen CTA geht es nicht nur darum, einen Text auf eine Schaltfläche zu schreiben. Es ist ein ganzer Prozess, der die Analyse der Zielgruppe, das Testen verschiedener Varianten und das richtige Design umfasst. Ein und derselbe Call-to-Action kann zum Beispiel je nach Plattform unterschiedlich funktionieren: Was in einem E-Mail-Newsletter gut funktioniert, funktioniert vielleicht nicht in einer mobilen App. Es ist also nicht nur wichtig, bewährte Verfahren zu befolgen, sondern auch die Besonderheiten Ihrer Zielgruppe zu berücksichtigen.

Darüber hinaus darf der Einfluss der Psychologie nicht unterschätzt werden. Die Menschen neigen dazu, auf bestimmte Auslöser zu reagieren: Dringlichkeit, begrenztes Angebot, sozialer Beweis und Personalisierung. Zum Beispiel die Phrase "Es sind nur noch 3 Plätze frei!" Angst vor Gewinneinbußen (FOMO) verursacht und "Schließen Sie sich 50.000 zufriedenen Kunden an!" schafft ein Gefühl von Vertrauen und Zuverlässigkeit. Der richtige Einsatz solcher Techniken kann die Konversionsraten erheblich steigern.

Was ist CTA und warum ist es notwendig?

Ein CTA (Call to Action) ist ein Element auf einer Website, in einer E-Mail oder in einer Anzeige, das den Nutzer zu einem Schritt auffordert: auf eine Schaltfläche zu klicken, Daten einzugeben oder einen Kauf zu tätigen. Dies können Schaltflächen sein wie "Jetzt kaufen", "Abonnieren"., "Kostenloser Download". et cetera, et cetera.

Warum ist dies notwendig? Ganz einfach: Ohne einen klaren Hinweis, was als nächstes zu tun ist, ist der Nutzer verloren. Selbst wenn ihm Ihr Inhalt oder Ihr Produkt gefällt, verringert das Fehlen einer klaren Handlungsaufforderung die Wahrscheinlichkeit einer Konversion. Ein guter CTA ist ein Leitfaden für den Nutzer, der ihn sanft, aber beharrlich zu der gewünschten Handlung anregt.

Untersuchungen zeigen, dass ein gut gestalteter CTA die Konversionen um 30-40% erhöht. Unternehmen, die Aufrufe zum Handeln aktiv testen, erzielen deutlich bessere Ergebnisse. Stellen Sie sich Folgendes vor: Ihre Website hat 10.000 Besucher pro Monat. Wenn Sie Ihre CTA verbessern und die Konversionsrate um 10% steigt, sind das 1.000 zusätzliche Leads. Beeindruckend, nicht wahr?

Beispiele für wirksame Aufrufe zum Handeln

Schauen wir uns ein paar erfolgreiche CTA-Optionen an, die funktionieren:

  • "Holen Sie sich jetzt Ihren 20%-Rabatt!" - schafft ein Gefühl der Dringlichkeit und des Nutzens.
  • "Laden Sie das kostenlose E-Book herunter." - die Betonung auf "kostenlos" ist ansprechend.
  • "Testen Sie die Demoversion ohne Registrierung". - senkt die Einstiegshürde.
  • "Hinterlassen Sie eine Bewerbung und erhalten Sie ein Geschenk." - der zusätzliche Bonus ist motivierend.
  • "Schließen Sie sich 10.000 zufriedenen Kunden an!" - Soziale Beweise schaffen Vertrauen.

Schlüssel zum Erfolg - Verständlichkeit, Spezifität und emotionaler Auslöser.

Es ist auch wichtig, Folgendes zu berücksichtigen Kontext. Wenn ein Nutzer einen Artikel über Gewichtsabnahme liest, ist der Reiz "Beginnen Sie noch heute mit dem Abnehmen!" mit einem kostenlosen Testprogramm besser funktioniert als ein trockenes Programm "Vereinbaren Sie einen Termin für eine Beratung.". Je mehr die CTA mit den Wünschen des Nutzers übereinstimmt, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit.

Fehler bei der Erstellung eines CTA

CTA-Fehler können Sie Kunden kosten. Hier ist, was Sie vermeiden sollten:

  • Vage Formulierung. "Hier klicken" - warum? Besser: "Holen Sie sich Zugang zum Rabatt!".
  • Mangelnde Dringlichkeit. Die Formulierung "Hinterlassen Sie eine Anfrage" klingt langweilig, aber "Beeilen Sie sich und hinterlassen Sie noch heute eine Anfrage! - ist besser.
  • Zu viele CTAs auf einer Seite. Wenn die Schaltflächen "Kaufen", "Abonnieren", "Herunterladen" und "Mehr erfahren" nebeneinander angeordnet sind, ist der Benutzer verloren.
  • Komplexe Aktionen. Wenn man 10 Felder ausfüllen muss, bevor man Zugang erhält, werden die meisten Leute wieder gehen.
  • Unauffälliges Design. Der CTA sollte in Farbe, Größe und Position auffallen. Eine kleine graue Schaltfläche in der Ecke wird keine Aufmerksamkeit erregen.
  • Fehlende Tests. Es gibt keine perfekte CTA, die auf Anhieb 100% Conversions bringt. Unternehmen, die regelmäßig verschiedene Varianten testen, erzielen bessere Ergebnisse. Versuchen Sie, den Wortlaut, die Farben und die Größe der Schaltfläche zu ändern, und analysieren Sie die Daten.
Wie man die Wirksamkeit von CTAs testet

Testen spielt eine Schlüsselrolle bei der Erstellung wirklich wirkungsvoller Aufrufe zum Handeln. Hier sind einige bewährte Methoden dafür:

  • A/B-Tests. Erstellen Sie zwei Versionen des CTA und vergleichen Sie deren Wirksamkeit.
  • Analyse des Nutzerverhaltens. Verwenden Sie Klickkarten und Heatmaps, um zu verstehen, wo die Nutzer am ehesten klicken.
  • Optimierung der mobilen Version. 60-70%-Nutzer greifen von mobilen Geräten aus auf Websites zu, daher muss die CTA fingerfreundlich sein.
  • Rückmeldung. Fragen Sie Ihre Kunden, was sie zum Handeln motiviert hat, und passen Sie die CTAs auf der Grundlage realer Daten an.

Die Erstellung eines wirksamen CTA ist eine Kunst und eine Wissenschaft zugleich. Er sollte klar, ansprechend und motivierend sein. Verwenden Sie klare Formulierungen, fügen Sie Elemente der Dringlichkeit hinzu und vermeiden Sie häufige Fehler.

Vergessen Sie außerdem nicht, Ihre CTA auf Ihre Zielgruppe zuzuschneiden. Für ein jugendliches Publikum sind kreative, informelle Formulierungen wie "Ja, ich will es!" oder "Ich will es sofort probieren!". Förmliche, professionelle Formulierungen eignen sich besser für den Unternehmensbereich.

Nutzen Sie Analysen, A/B-Tests und moderne Marketingkonzepte, um die Wirkung zu maximieren. Dann werden die Nutzer Ihre Inhalte nicht nur lesen, sondern auch die von Ihnen gewünschten Maßnahmen ergreifen. Und ist es nicht das, was wir alle wollen? 😉


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